Die Geschichte vom neuseeländischen Sommer und der Standheizung
Nach dem schönen Start unserer Reise in Neuseeland hat das Wetter jetzt arg zu kämpfen, oder besser gesagt wir mit dem Wetter. Es giesst an einem von drei Tagen und es wird kälter und kälter. Mit 5 Grad in der Nacht wird’s langsam etwas ungemütlich. Südpol lässt grüssen. Cyrill klagt er könne wegen Noemis Zähneklappern nicht schlafen, und Noemi jammert sie habe zu wenig Decke.
Da kommt die Nachricht über das Eintreffen des Ersatzsensors für unsere Standheizung gerade richtig. Nach mehreren Wochen warten und diversen Postumleitungen ist dieser nun in Dunedin abholbereit. Planänderung also.. Nichts wie hin da. Unsere Standheizung hat sich bereits jetzt zu einem richtigen Troublemaker entwickelt. Obwohl wird dem Ding zu Hause noch einen Service gemacht und das Steuergerät ersetzt haben. Zu Hause ist die Standheizung dann auch brav gelaufen. Kaum in Neuseeland angekommen, klagt das Montagsmodell jedoch sein Temperatursensor sei kaputt. (Deshalb mussten wir einen neuen auf Dunedin bestellen) Aber jetzt lief sie und was für eine Freude das war im warmen Auto zu sitzen.
Zumindest für zwei Tage. Danach wars leider erneut aus und vorbei. Nun macht auch noch der Lüftermotor schlapp. So ziemlich das einzige Teil an der Heizung, welches bis anhin noch nicht ersetzt wurde. Immerhin wissen wir jetzt, wie gemütlich es mit der Standheizung sein könnte. Die vielen Decken haben wir bereits wieder hervor gekramt und hoffen auf wärmere Temperaturen, während wir erneut auf Ersatzteile warten.