Wenn Engel reisen… offenbar gehören wir zur Gattung Bengel. Der Wettergott hat entschieden, dass Neuseeland gefälligst noch grüner zu werden hat. Das wäre ja Wurst, hätte man nicht einen Land Rover. Weiss Gott warum ausgerechnet die Briten undichte Autos bauen. Vielleicht war gerade Teatime, als die Dichtungen gemacht wurden, jedenfalls leckt unser Auto und das nicht nur an einer Stelle. Wenns nicht auf die Füsse des Beifahrers tropft, dann drückts unter der Windschutzscheibe rein. Und dann ist da noch das ominöse Seeli am Scharnierbalken des Hubdachs, dass die unliebsame Eigenschaft hat, sich, vergisst man es vor dem Schliessen des Hubdachs weg zu wischen, in der ersten Kurve nach dem Losfahren auf unsere Köpfe zu entleeren. Bis anhin waren wir nur mässig erfolgreich in der Leckbekämpfung.

 

Zum Glück bietet Land Rover hier Abhilfe mit einem ca. 99-seitigen Wasserhandbuch, in welchem alle möglichen, bzw. wahrscheinlichen Lecks aufgezeigt werden.. wir sind am lesen.

 

An die Herren von Land Rover: Mir ist durchaus bewusst, dass es sich bei diesem Auto um eine Art Bausatz handelt. Doch Lecks in Grösse eines Zweifränklers könnte man auch schon ab Werk schliessen… Danke!